Warme Pullover helfen auch in Afrika: Wenn in der Schweiz die Leute schwitzen, sinken die Temperaturen in Sambia  bis zu den Tiefstwerten.

Der 14-jährige Schüler Phil trägt einen Pullover mit Kaputze, der im Gewächshaus fast etwas paradox wirkt. Schliesslich vergehen die Nachhilfeschüler von FCTrelief im sommerlichen Sambia fast vor Hitze, die sich darunter zusammenstaut (FCTrelief hat darüber berichtet und möchte das ändern). Doch der Sommmer auf der Südhalbkugel findet bekanntlich im europäischen Winter statt und genau so umgekehrt verhält es sich mit dem sambischen Winter. In den Monaten Juni und Juli können die Temperaturen am Morgen auf 10 Grad und in er Nacht auf bis 4 Grad absinken.

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Foto von Chris Lawton / Unsplash. Auch wenn es selten vorkommt: Auch in Sambia kann es frostig kalt werden.

Auch wenn sich diese Kälte bereits im August wieder langsam aber sicher verflüchtigt, sind die Wintermonate in Sambia ein Härtetest — besonders auch für die Kinder, die in unbeheizten Häusern wohnen. Nicht alle haben die Möglichkeit, sich mit den nötigen Textitlien warm zu halten und die Mangelernährung schwächt ihr Immunsystem.

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Auch die Nachhilfeschüler von FCTrelief wie Phil müssen sich wärmer anziehen. Nicht alle Schülerinnenen und Schüler haben dasselbe Problem mit der Kälte, doch dank FCTrelief werden die Teilnehmer des Nachhilfeprogramms mit den entsprechenden Hilfsgüter versorgt.

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Gut ist es August — nun wird es kontinuierlich wärmer und trockener bis zur völligen Hitze und Trockenheit. Erst der November wird mit der Regenzeit wieder eine Erleichterung bringen. Das Wetter in Sambia ist extrem — umso wichtiger, dass die aufwachsende Generation Zugang zu entsprechener Infrastruktur hat. FCTrelief arbeitet auf das Ziel hin, immer mehr jungen Menschen die Möglichkeit zu schaffen, unter besseren Bedingungen erwachsen zu werden.