Unglück kommt selten einzeln: Durch einen Unfall fehlt Liliana ein Bein. Und seit dem Tod ihres Mannes erzieht sie die zwei kleinen Töchter alleine. Herz für Bulgarien konnte durch die Spenden von FCTrelief für Liliana eine neue Prothese beschaffen.

Der Autounfall vor zehn Jahren hätte für sie tödlich enden können. Stattessen lebt Liliana Gacheva — doch ihr fehlt das rechte Bein, das amputiert werden musste. Seither geht sie an Krücken. Sie arbeitet und lebt nicht von Sozialhilfe, doch das Leben ist schwierig geworden: Die Bewegungsfreiheit ist eingeschränkt, ihre Beinprothese ist schwer und unbequem.
Anfang dieses Jahres kam der nächste Schicksalsschlag: Ihr Mann ist an einer Krankheit verstorben. Nun sorgt sie alleine mit Hilfe ihrer Eltern für ihre beiden kleinen Töchter.

Model: @queanh.ng
Photo by Anh Nguyen / Unsplash. Schicksalsschläge können Menschen in die Verzweiflung führen.

Stein am Bein

Für den Alltag der alleinerziehenden Mutter ist die Beinprothese ein stetiger Dorn im Auge. Die beiden lebendigen Töchter sind oft zu schnell für sie. Die Unterstützung der Kinder ist schon in einfachen Dingen wie zum Beispiel beim Kochen eine grosse Herausforderung. Und mit einem Lohn von 300 Euro pro Monat ist es auch beim besten Willen unmöglich Geld für eine neue Prothese zu sparen.

Lady running in a park in London
Photo by Arek Adeoye / Unsplash. Sich frei bewegen können ist keine Selbstverständlichkeit.

Krücken sind nicht mehr nötig

Dank Spenden von FCTrelief konnte Herz für Bulgarien Liliana eine neue, gute Beinprothese finanzieren. Diese Prothese hat ihr Leben enorm verändert. Sie muss nicht mehr länger an Krücken gehen, sondern ist voll mobil! Die Freude der Kinder ist auch riesengross, da ihre Mutter durch das fehlende Bein nun kaum mehr behindert wird.

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Liliana Gacheva mit der neuen Prothese.

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Dank der neuen Prothese kann Liliana nun auf die Krücken verzichten.